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Spahn befürchtet Wiederaufbrechen des Streits in der CDU

Archivmeldung vom 11.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk/Ott

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat seine Partei davor gewarnt, in alte Streitigkeit wie in der Phase vor der Pandemie zurückzufallen.

"Die Tage, in denen wir darüber diskutiert haben, wann der CDU-Parteitag zur Wahl eines neuen Vorsitzenden stattfinden soll, haben mich sehr an die Zeit kurz vor der Pandemie erinnert", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

"Da stand die CDU bei 23 oder 25 Prozent und war in ungutem Streit mehr mit sich selbst beschäftigt als mit den Themen, die die Bürgerinnen und Bürger wirklich interessieren." Spahn unterstützt die Kandidatur des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet für den Parteivorsitz und will selbst stellvertretender Vorsitzender werden. Corona "überdeckt aktuell" die Schwierigkeiten, die die Partei vor der Pandemie gehabt habe. "Doch der jüngste Streit um den Parteitag hat gezeigt, wie schnell sie zurückkehren können." Es helfe der CDU nichts, "wenn wir einen Kanzlerkandidaten haben, der aber anschließend wegen einer schwachen, streitenden Union nicht Kanzler würde". Nach eigenen Ambitionen auf den Vorsitz gefragt, sagte Spahn: "Ich unterstütze Armin Laschet." Der habe in Nordrhein-Westfalen bewiesen, dass er die unterschiedlichen Strömungen in der CDU erfolgreich zusammenführen könne. "So einen Vorsitzenden brauchen wir jetzt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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