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Schäuble rechnet mit Unions-Wahlsieg in Größenordnung von 2013

Archivmeldung vom 05.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

CDU-Finanzminister Wolfgang Schäuble erwartet bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr einen ähnlichen Wahlsieg der Union wie 2013. "Gegen Angela Merkel hat keiner der potenziellen SPD-Kanzlerkandidaten eine Chance", sagte Schäuble der "Bild am Sonntag". "Wir sollten uns jetzt auf unsere eigene Stärke konzentrieren und alles tun für ein Wahlergebnis von möglichst 40 Prozent plus X für die Union. Mit Angela Merkel ist ein so gutes Ergebnis wie 2013 zu schaffen."

Auf dem CDU-Parteitag ab Montag erwartet Schäuble große Unterstützung für die Bundeskanzlerin: "Der Parteitag wird bis auf ganz wenige Ausnahmen geschlossen hinter Merkel stehen." In Zeiten großer Verunsicherungen sei seine Partei "der Anker von Stabilität und Zukunftsvertrauen", so Schäuble. "Darum ist es richtig, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel noch einmal antritt.

Unsere Botschaft wird sein: Die Einzigen, die die Probleme der heutigen Zeit bewältigen können, sind CDU und CSU. Wir stehen für Verlässlichkeit." Die Koalitionsfrage sei derweil offen, so Schäuble: "Ob wir danach mit der FDP, den Grünen oder der SPD regieren, wird man sehen." Zu Kritik an der Kanzlerin sagte Schäuble: "Jeder Mensch macht Fehler.

Für einen Minister ihrer Regierung wäre es auf jeden Fall ein Fehler zu sagen, was möglicherweise ihre Fehler waren. Die meisten Menschen in Deutschland erkennen ihre großen Leistungen an und vertrauen ihr auch für die Zukunft." Die aktuellen Umfrage-Werte für die AfD beunruhigen Schäuble nicht: "Wer weiß, ob die AfD überhaupt in den nächsten Bundestag kommt.

Wir sind zehn Monate vor der Wahl, da kann noch viel passieren. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auch die Menschen, die vielleicht kurzzeitig Zweifel an uns bekommen haben, wieder von uns überzeugen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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