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SPD-Experte begrüßt schnelle Eingreiftruppe der Nato unter deutscher Führung

Archivmeldung vom 17.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rainer Arnold / Bild: Dirk Baranek, de.wikipedia.org
Rainer Arnold / Bild: Dirk Baranek, de.wikipedia.org

Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hat die Bildung einer schnellen Eingreiftruppe der Nato für die osteuropäischen Nato-Staaten unter deutscher Führung begrüßt. "Es ist schon wichtig, dass Deutschland Signale gibt, dass es mit seiner eigenen Geschichte ein verlässlicher Partner ist", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Wir setzen Zeichen durch Übungen und schnelle Reaktionsfähigkeit." Die dauerhafte Stationierung von Soldaten in Polen und dem Baltikum komme hingegen nicht in Betracht, fuhr der SPD-Politiker fort. Denn sie würden den Nato-Russland-Vertrag verletzten. "Wir sollten den Nato-Russland-Vertrag einhalten und nicht, wenn der russische Präsident Wladimir Putin internationales Recht verletzt, dasselbe tun." Zuvor war bekannt geworden, dass ein "vorläufiger" Trupp unter deutscher Führung schon Anfang 2015 aufgebaut werden soll, um sich binnen weniger Tage einer Bedrohung von Bündnispartnern entgegenstellen zu können. Die Führung der Einheiten soll zunächst beim deutsch-niederländischen Korps in Münster liegen, das unter dem Kommando eines deutschen Generalleutnants steht.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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