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FDP-Fraktionschef setzt auf E-Fuel-Anlagen in Afrika und will Deutschland als modernes Einwanderungsland

Archivmeldung vom 06.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /SB

FDP-Fraktionschef Christian Dürr will bei den Verhandlungen über Migrationsabkommen mit afrikanischen Ländern auch über Investitionen in E-Fuel-Anlagen sprechen. "Migrationsabkommen, um irreguläre Migration zu vermeiden, sind in unserem Interesse, hochwertige Arbeitsplätze in ihrem Interesse", sagte er dem "Tagesspiegel".

Dürr weiter: "Wir müssen mit den afrikanischen Ländern auf Augenhöhe sprechen, und sollten über neue Direktinvestitionen in Industriearbeitsplätze dort nachdenken, zum Beispiel für die Herstellung klimaneutraler synthetischer Kraftstoffe aus Sonnenenergie." Deutschland müsse endlich ein modernes Einwanderungsland werden, sagte er.

Durch Migrationsabkommen solle die gezielte Einwanderung in den Arbeitsmarkt und die Abschiebung von Straftätern geregelt werden, so Dürr. Kritik der Grünen an dem Einsatz der FDP für synthetische Kraftstoffe wies Dürr zurück. Für das Erreichen der Klimaschutzziele brauche man solche sogenannten E-Fuels, die sich besonders gut in afrikanischen Ländern herstellen ließen. Teile der Grünen setzten sich in der Frage der Migration für eine Fortsetzung dessen ein, was die Union 16 Jahre lang gemacht habe, so Dürr. Der FDP-Politiker sprach in diesem Zusammenhang von "einer vollkommen verkorksten Migrationspolitik". Den Vorschlag, Asylverfahren auf dem afrikanischen Kontinent durchzuführen, hält der Liberale unterdessen für eine gute Idee. "Das Ziel muss sein, dass Menschen sich gar nicht erst in die Boote setzen und so ihr Leben riskieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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