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Ramelow will gegen Zalando streiken

Archivmeldung vom 29.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bodo Ramelow (2011)
Bodo Ramelow (2011)

Lizenz: Ralf Roletschek - CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der designierte Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) will auch im neuen Amt gegen die Arbeitsbedingungen beim Internet-Versandhändler Zalando demonstrieren: "In meiner Eigenschaft als Verdi-Mitglied kann ich mir die Streikweste überziehen und mich vor den Betrieb stellen", sagte Ramelow im Interview mit der F.A.S. "Das ist eine Frage von Haltung."

Eine Landesregierung könne "die Ausbeuter beim Namen nennen". Zalando betreibt in Erfurt sein größtes Logistikzentrum mit 2.000 Mitarbeitern, das auch mit öffentlichen Fördermitteln errichtet wurde, schreibt die F.A.S.

Gleichzeitig kündigte Ramelow in dem Interview an, auf die Thüringer Wirtschaft zuzugehen. "Sie schätzen mich", sagte er über sein Verhältnis zu den Unternehmern im Land. Der Politiker distanzierte sich auch von der kapitalismuskritischen Programmatik der Bundespartei. "Das Grundsatzprogramm der Partei ist es eine, unser konkretes Thüringer Landtagswahlprogramm das andere", betonte er. "Der DDR hätte es gut getan, wenn sie sich marktwirtschaftlicher Instrumente bedient hätte."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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