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Kipping fürchtet zweite Infektionswelle durch Lockerungen

Archivmeldung vom 06.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Kipping (2019)
Katja Kipping (2019)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Chefin Katja Kipping hat die Beschlüsse von Bund und Ländern zur Lockerung der Corona-Maßnahmen kritisiert. Jede einzelne Lockerung sei verständlich, "in der Summe aber wird uns diese Lockerungsdynamik nicht raus aus der Coronakrise, sondern rein in eine zweite Welle führen", sagte Kipping dem Nachrichtenportal T-Online.

Und dann drohe erneut ein Shutdown. "Offensichtlich will die Bundesregierung den Schwarzen Peter lieber an die Länder abgeben", kritisierte Kipping. Aber man dürfe nicht vergessen: "Wenn wieder mehr berufliche und private Reisen stattfinden, wird das Virus schnell über Bundeslandgrenzen hinaus transportiert."

Die Entscheidungen in einem Bundesland hätten also schnell Auswirkungen auf die Situationen in anderen Bundesländern. "Notwendig wäre ein Kurs, der das Virus stoppt", sagte die Linken-Politikerin. Das erfordere klare Ansagen an Konzerne. Schlampereien beim Infektionsschutz müssten dort hart bestraft werden. Zudem bestehe das Risiko von Ausbrüchen in Sammelunterkünften. Für die Unterbringung von Wohnungslosen, Geflüchteten und Gefangenen müssten dringend zusätzliche Räumlichkeiten angemietet werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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