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Regierung bestätigt starken Anstieg der Lehrerarbeitslosigkeit zu Beginn der Sommerferien

Archivmeldung vom 16.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: knipseline / pixelio.de
Bild: knipseline / pixelio.de

Jahr für Jahr steigt zu Beginn der Sommerferien die Zahl arbeitsloser Lehrer deutlich an. Das geht nach einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" aus einer ihr vorliegenden Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor. Danach wurde im vergangenen August ein Anstieg von 6.104 auf 11.144 arbeitslose Lehrer registriert, dem bis Oktober ein Absinken auf 6.045 folgte.

Nach den Statistiken des Arbeitsministeriums lässt sich dieser Trend bis in das Jahr 2007 zurückverfolgen. Linken-Fraktionsvize Klaus Ernst nannte es im Gespräch mit der Zeitung eine "Riesensauerei, dass viele Lehrerinnen und Lehrer in den Sommerferien Arbeitslosengeld beziehen müssen". Es sei "unerträglich, dass einige Bundesländer ihre Haushalte auf Kosten von nicht-verbeamteten Lehrkräften entlasten". Tausenden werde jedes Jahr eine feste Anstellung vorenthalten, nur um für ein paar Wochen Gehälter zu sparen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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