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Reservistenverbandchef Beck lehnt deutschen Einsatz im Libanon ab

Archivmeldung vom 17.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Auch nach der Grundsatzentscheidung der Koalitionsspitzen für einen deutschen Beitrag zur UN-Friedensmission im Nahen Osten lehnt der Vorsitzende des Reservistenverbandes Ernst-Reinhard Beck (CDU) einen Bundeswehreinsatz dort kategorisch ab.

Der politische Ertrag eines Blauhelmeinsatzes im Libanon rechtfertige es nicht, das Leben deutscher Soldaten zu riskieren, erklärte der Unionspolitiker im Interview mit der Stuttgarter Zeitung (Freitagsausgabe). Zentrale Frage bei der Entscheidung über eine Truppenentsendung sei immer: "Ist der politische Ertrag es wert, das Leben von Soldaten zu riskieren? Im Nahen Osten sehe ich das nicht." Mehr als "eine Feuerwehr" kann die geplante UN-Friedenstruppe nach Becks Einschätzung nicht sein. Trotz UN-Bodentruppen im Libanon hätten Iran und Syrien stets die Möglichkeit den Konflikt zu eskalieren. "Das kann jederzeit wieder losgehen." Beck bezweifelt auch, dass die Bundesmarine gebraucht wird, um den Waffenschmuggel vor der libanesischen Küste zu unterbinden. "Vielleicht könnten die Seestreitkräfte des Libanon und der Türkei das auch. Die sind auf jeden Fall näher dran."

Quelle: Pressemitteilung Stuttgarter Zeitung

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