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Michel Friedman warnt CDU vor Kooperation mit AfD auf Landesebene

Archivmeldung vom 21.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Michel Friedman (2018), Archivbild
Michel Friedman (2018), Archivbild

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Publizist Michel Friedman hat die CDU davor gewarnt, nach den bevorstehenden Landtagswahlen gemeinsame Sache mit der AfD zu machen. "Wenn das in Thüringen passiert, wird die CDU das, was sie momentan in Sachen Vorsprung aufgebaut hat für die Kanzlerwahl, verlieren", sagte Friedman im Online-Format "Spitzengespräch" des "Spiegels".

Unabhängig vom künftigen Kanzlerkandidaten der Union werde die Partei dann "sehr viele Prozente" verlieren, "weil der Spitzenkandidat immer wieder damit konfrontiert werden wird". Grundsätzlich stehe Deutschland bei der Bundestagswahl 2025 vor einer Entscheidung zwischen "Demokratie oder Autokratie", so Friedman. 

Es gelte nun, "Menschen zu vermitteln, dass die schlechteste Demokratie immer noch besser ist als die beste Diktatur." Mit der Regierungskrise 2020 in Thüringen, bei der CDU, FDP und AfD gemeinsam für den Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP) gestimmt hatten, gebe es bereits eine "Generalprobe" so Friedman. "So gesehen ist es kein Coup mehr." Annegret Kramp-Karrenbauer trat im Zuge der Regierungskrise in Thüringen 2020 von ihrem Amt als ehemalige CDU-Bundeschefin zurück. Friedman war von 2000 bis 2003 stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er ist selbst CDU-Mitglied und gehörte von 1994 bis 1996 dem Bundesvorstand der Partei an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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