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Asylanträge im März leicht über Vorjahresniveau - Familiennachzug unberücksichtigt

Archivmeldung vom 15.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Im März 2019 ist die Zahl der in Deutschland gestellten Asylanträge im Vorjahresvergleich um 1,1 Prozent gestiegen. Die Gesamtzahl der Asylanträge lag bei 12.762, teilte das Bundesinnenministerium am Montag mit.

Im Vergleich zum Vormonat sank die Zahl um 10,9 Prozent. Im aktuellen Jahr wurden damit bisher 46.477 förmliche Asylanträge gestellt (davon 39.948 Erst- und 6.529 Folgeanträge), 349 weniger (-0,7 Prozent) als im Vorjahreszeitraum. Hauptherkunftsländer waren im dritten Monat des Jahres Syrien, Nigeria und der Irak. Entschieden wurde im März über die Asylanträge von 19.587 Personen. 5.371 Antragstellern (27,4 Prozent) wurde die Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt.

1.730 Personen (8,8 Prozent) erhielten subsidiären Schutz. Darüber hinaus hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bei 802 Asylsuchenden (4,1 Prozent) Abschiebungsverbote festgestellt. Abgelehnt wurden die Anträge von 5.701 Personen (29,1 Prozent). Anderweitig erledigt (zum Beispiel durch Entscheidungen im Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages) wurden die Anträge von 5.983 Personen (30,6 Prozent). Die Zahl der noch nicht entschiedenen Anträge lag Ende März bei 53.224.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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