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SPD-Kanzlerkandidat Scholz: "Union muss mal in die Opposition"

Archivmeldung vom 15.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Olaf Scholz (2018)
Olaf Scholz (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat seinen Anspruch, Kanzler zu werden, erneut bekräftigt. "Ich will Kanzler werden und deshalb ist das ja klar, was ich mir vorgenommen habe, und ich glaube, die Union muss mal in die Opposition", sagte Scholz dem ARD-Hauptstadtstudio in der Sendung "Farbe bekennen".

Die angedachte Oppositionsrolle der CDU sei nötig, weil Deutschland aus dem Griff der Lobbyisten befreit werden müsse. Scholz verteidigte allerdings die Entscheidung für die GroKo 2017. "Ich finde übrigens richtig, dass wir, habe ich auch damals gesagt, in die Regierung gegangen sind, nachdem Jamaika gescheitert war, und alle, die damals dagegen waren, finden jetzt angesichts der Art und Weise, wie wir die Krise bekämpft haben, dass es auch ganz gut ist, dass wir dabei waren."

Scholz distanzierte sich zwar insgesamt von Grünen und CDU ließ jedoch auch Anknüpfungspunkte für mögliche Zusammenarbeiten erkennen. Zum CDU-Vorschlag einer weiteren Erhöhung der Pendlerpauschale sagte Scholz: "Ich finde das eine Möglichkeit, will ich ausdrücklich sagen. Die haben wir ja jetzt durchgesetzt bei der CO2-Bepreisung. Das gehörte zu dem moderaten, klugen Beschluss dazu." Darauf angesprochen, dass sowohl SPD als auch Grüne einen Mindestlohn von 12 Euro einführen wollen erklärte er: "Ich brauche ja einen Koalitionspartner." Scholz äußerte sich auch zum Alleinstellungsmerkmal der SPD. "Wir sind die Partei oder wir sind die Leute, die nicht von oben herab auf andere gucken", so Scholz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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