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Grüne fordern Nachbesserungen beim Recht der Nachrichtendienste

Archivmeldung vom 17.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Konstantin von Notz (2019)
Konstantin von Notz (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Bundestagsrede von Konstantin von Notz zu 70 Jahren Grundgesetz" /Eigenes Werk

Nach der öffentlichen Anhörung der Nachrichtendienste hat der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Konstantin von Notz (Grüne), rechtliche Nachbesserungen und eine bessere parlamentarische Kontrolle gefordert.

"Eine der zentralen Herausforderungen der kommenden Monate wird sein, umfangreiche, auch durch das Bundesverfassungsgericht wiederholt geforderte, Änderungen bezüglich des Rechts der Nachrichtendienste vorzunehmen und die parlamentarische Kontrolle weiter zu verbessern", sagte er der "Rheinischen Post".

Im Zuge der Anhörung sei deutlich geworden, "wie groß die Herausforderungen für unsere Demokratie derzeit sind und wie divers die aktuelle Bedrohungslage ist", so der Grünen-Politiker. "Nach dem 24. Februar dieses Jahres zeigte sich, wie wichtig es ist, dass wir derzeit sehr wachsam sind und wehrhafte Demokratie und Rechtsstaat angesichts klar gestiegener Bedrohungslagen sehr entschlossen aufstellen, ohne dass hierbei andere Gefährdungen für die freiheitliche demokratische Grundordnung aus dem Blick geraten."

Dieser Herausforderung stellten sich Politik und Nachrichtendienste gemeinsam, so von Notz. Neben Russlands Agieren sei auch diskutiert worden, inwiefern man sich chinesischen Einflussnahmeversuchen noch "sehr viel stärker" entgegenstellen müsse - "beispielsweise mit Blick auf den Verkauf kritischer Infrastrukturen an chinesische Investoren, wofür vieles spricht", sagte der Grünen-Innenpolitiker weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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