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Chef der Liberalen im EU-Parlament fordert Aufstockung des Euro-Rettungsschirms

Archivmeldung vom 29.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Guy Verhofstadt, Chef der Liberalen im EU-Parlament, sieht mit der deutschen Mehrheit für den EFSF kein Ende der Krise im Euro-Raum und fordert eine Aufstockung des Rettungsschirms. "Wir reden über Billionen, und das ist realistisch. Wie sonst sollen EFSF und später ESM Anleihen kaufen, gefährdete EU-Länder auffangen und auch noch die Banken rekapitalisieren?", sagte Verhofstadt der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe).

"Wenn wir nicht endlich den Mut für eine umfassende Lösung haben, wird es noch teurer. Am Ende dieser Krisengeschichte werden wir nach 18 Monaten Halb-Entscheidungen mehr gezahlt haben als mit einem richtigen System", fügte Belgiens Ex-Regierungschef hinzu. Zugleich forderte Verhofstadt die Einführung von Eurobonds. "Ohne Euro-Bonds kommen wir nicht aus der Krise. Wir haben heute keine Stabilität auf dem Anleihemarkt mehr", sagte er. "Nur ein gemeinsamer Anleihemarkt bringt enorme Liquidität und damit niedrige Zinsen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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