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CDU-Generalsekretärin: Parteichef sollte auch Kanzler sein

Archivmeldung vom 22.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Annegret Kramp-Karrenbauer (2017)
Annegret Kramp-Karrenbauer (2017)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich auch weiter für die Zusammenfassung des Parteichef-Amtes mit dem Amt des Regierungschefs ausgesprochen. "In den allermeisten Landesverbänden und auch auf Bundesebene haben wir die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, die Ämter in einer Hand zu halten", sagte sie am Montag in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen". Die Partei befinde sich seit Anfang des Jahres in einem Erneuerungsprozess für den es so noch keine Blaupause gebe.

Auf die Frage, wie sie reagieren wird, wenn Angela Merkel sie auf dem Parteitag als ihre Nachfolgerin vorschlagen werde, antwortete Kramp-Karrenbauer: "Das werden wir dann sehen." Zu der Frage, ob Horst Seehofer weiter Parteichef und Innenminister bleiben könne, sagte die CDU-Politikerin, sie habe dazu eine "interne Meinung", die sie aber nicht öffentlich austauschen wolle. Zur Landtagswahl in Hessen prognostizierte sie harte Verhandlungen mit den Grünen, wenn dies rechnerisch Sinn mache. "Die Grünen werden den Preis sehr hochtreiben", sagte Kramp-Karrenbauer. Die CDU müsse sich bemühen, wieder eine starke Volkspartei zu werden. "Volkspartei hat immer den Anspruch, Angebot an alle zu sein", so Kramp-Karrenbauer. In diesem Sinne sei die AfD keine Volkspartei, denn sie arbeite mit Ausgrenzung. "Wer mit einem solchen Ansatz kommt, der kann keine Volkspartei sein", so die CDU-Politikerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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