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Bundestagswahl-Übertragung gegen Geld: brisante Machbarkeitsstudie

Archivmeldung vom 01.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: M. Großmann / pixelio.de
Bild: M. Großmann / pixelio.de

In einer Machbarkeitsstudie für den Bundeswahlleiter hat eine Unternehmensberatung die Möglichkeit erforscht, ob die Übertragungsrechte für die Bundestagswahl vermarktet werden können, teilte am Samstag das Portal tagesschau.de mit.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "„Nur wenige Medienereignisse außerhalb des Sports haben ein derartiges Zuschauerinteresse", zitiert tagesschau.de die Firma. „Gleichzeitig steigen die Kosten für die Durchführung der Wahlen stetig und werden in absehbarer Zeit einen dreistelligen Millionenbetrag erreichen. Es ist daher haushaltstechnisch unverantwortlich, die entsprechenden Übertragungsrechte kostenlos abzugeben“, hieß es.

Falls das vorgeschlagene Modell vom Bundeswahlleiter bereits bei der Bundestagswahl im September umgesetzt werde, könne es mittlerweile zu großen Veränderungen in den Medien führen. Sie würden gezwungen sein, die Übertragungsrechte zu bezahlen, um zum Beispiel einen exklusiven Zugriff auf Liveschalten oder sogar aktuelle Zwischenergebnisse zu haben, so das Portal . So ein gekauftes Recht würde einem Medium erlauben, das vorläufige amtliche Ergebnis eine halbe Stunde vor den anderen Konkurrenten zu erhalten, so das Portal weiter.

Ob es sich bei dieser Machbarkeitsstudie um eine Auftragsarbeit handele oder eher eine Eigeninitiative der Beratungsfirma, sei nicht bekannt.""

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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