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NRW-CDU will in Koalitionsverhandlungen für Industrie kämpfen

Archivmeldung vom 23.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Armin Laschet (Mai 2013)
Armin Laschet (Mai 2013)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die nordrhein-westfälische CDU legt bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin ihren Schwerpunkt auf die Energiepolitik. "Die Grundlage für die jetzt startenden Koalitionsverhandlungen sind: Die Interessen Nordrhein-Westfalens durchzusetzen - und das vor allen Dingen in der Industrie- und Energiepolitik", sagte der nordrhein-westfälische CDU-Chef Armin Laschet der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe). Am Verhandlungstisch entsteht eine interessante Konstellation: Der nordrhein-westfälische CDU-Chef Armin Laschet wird ebenso wie Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) in der Arbeitsgruppe Energie arbeiten. "Jetzt beginnt der Kampf um das Industrieland NRW. Da gibt es in Süd- oder Norddeutschland andere Interessen als hier bei uns in Nordrhein-Westfalen", sagte Laschet.

Die NRW-CDU sei erstmals in allen Koalitionsarbeitsgruppen vertreten, zum ersten Mal seit 1994 auch in der Arbeitsgruppe Verkehr, berichtete Laschet. "Die Zukunft der Infrastruktur, der Autobahnen, Brücken und Schienen ist für die Zukunft unserer Arbeitsplätze ebenso entscheidend. Auch hier werden wir für NRW kämpfen." Ein besonderes Augenmerk liege allerdings auf der Energiepolitik. Die NRW-CDU fordert "eine Generalrevision der Fördersystematik" im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Das System müsse in Zukunft marktwirtschaftlich ausgerichtet sein. Auch künftig seien Kohle- und Gaskraftwerke erforderlich, so die NRW-CDU.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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