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Seehofer begrüßt CDU-Asylkompromiss und pocht auf Begrenzung

Archivmeldung vom 15.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Horst Seehofer Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Horst Seehofer Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

CSU-Chef Horst Seehofer hat den Asylkompromiss der Schwesterpartei CDU gelobt und gleichzeitig auf eine Begrenzung der Flüchtlingszahlen gepocht: "Es ist meine Überzeugung, dass es uns ohne eine Begrenzung nicht gelingen wird, dass Problem klug und menschenwürdig zu lösen", sagte Seehofer auf dem CDU-Bundesparteitag in Karlsruhe.

Er sei deshalb "sehr froh", dass die CDU in ihrem Leitantrag für den Parteitag die Botschaft aufgenommen habe, dass eine "derartige Größenordnung und Geschwindigkeit" bei der Flüchtlingsaufnahme "auch für das reiche Deutschland nicht verkraftbar" sei. Seehofer zufolge sind in Bayern in den vergangenen fünf Tagen 23.228 Flüchtlinge angekommen. "Wenn diese Entwicklung weitergehen würde, dann hätten wir im nächsten Jahr noch mehr Flüchtlinge als in diesem Jahr." Es gebe kein Land auf der Welt, "das unbegrenzt Flüchtlinge aufnimmt", und auch Deutschland würde das "auf Dauer nicht schaffen", betonte der CSU-Chef, der sich zugleich dafür aussprach, den Flüchtlingen weniger finanzielle Anreize zu geben: "Wir sollten auch mal überlegen, ob wir wirklich alle finanziellen Anreize so belassen müssen, wie wir sie derzeit in Deutschland haben." Seine Erfahrung sage ihm, dass die Bevölkerung allein an der Frage interessiert sei, "ob es uns gelingt, die Flüchtlingszahlen spürbar zu reduzieren und ob uns dies nicht irgendwann, sondern in überschaubarer Zeit gelingt", so Seehofer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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