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E-Pass ist kein Segen, sondern ein Risiko

Archivmeldung vom 29.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Ab 1. November 2007 wird ein elektronischer Pass der zweiten Generation eingeführt. Dazu erklärt Petra Pau, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und Mitglied im Innenausschuss: Ohne Not führt die Bundesrepublik Deutschend einen neuen E-Pass ein, auf dem zusätzlichen zum elektronischen Passbild auch noch Fingerabdrücke gespeichert werden. Alle Bürgerinnen und Bürger werden damit erkennungsdienstlich behandelt, wie vordem nur Straftäter.

Hinzu kommt, dass der neue Pass keine Künstlernamen mehr führt. Künstlernamen aber sind keine Frage des guten oder schlechten Geschmacks, sondern für manche Berufsgruppen unverzichtbar. Zum Beispiel für Journalisten, die aus guten Gründen ihre Identität und die ihrer Familie nicht Preis geben wollen.

Der neue E-Pass ist daher für den Datenschutz und im Sinne der Pressefreiheit kein Segen, sondern ein Risiko.

Quelle: Pressemitteilung DIE LINKE.


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