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Laschet will NRW-CDU alleine führen

Archivmeldung vom 31.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Armin Laschet Bild: armin-laschet.de
Armin Laschet Bild: armin-laschet.de

Mehr als ein halbes Jahr nach dem Wahldebakel der nordrhein-westfälischen CDU erreicht der Machtkampf in der Partei eine neue Qualität. Guido Hitze, neuer Leiter der Abteilung "Politik und Kommunikation" in der Landesgeschäftsstelle, soll die NRW-CDU auf die Landtagswahl 2017 vorbereiten und Landeschef Armin Laschet auch den Fraktionsvorsitz verschaffen.

In einer von Hitze verfassten Analyse, die der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen vorliegt, ist unter anderem von einem "Neuanfang mit einer echten 'Landeslösung' in Gestalt einer einheitlichen Partei- und Fraktionsführung durch eine Person" die Rede. Unbedingt zu vermeiden sei ein personeller Dualismus, da Partei und Landtagsfraktion synchronisiert werden müssten und ein Machtkampf zwischen Partei- und Fraktionschef mit Blick auf die Spitzenkandidatur 2017 "die Reorganisation der CDU massiv erschweren würde".

Hitze hält es außerdem für erforderlich, dass die CDU den Oppositionsführer stelle - und nicht etwa die FDP mit ihrem Landesvorsitzenden Christian Lindner. Diesem müsse ein "intellektuell wie rhetorisch mindestens gleichwertiger CDU-Fraktionschef entgegengesetzt werden", sollte Lindner nicht auf Dauer seinem CDU-Partner den Rang des Oppositionsführers ablaufen und von der Öffentlichkeit als der eigentliche Widerpart der Ministerpräsidentin wahrgenommen werden.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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