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Bär: Die Fondslösung des Runden Tischs Heimkinder ist zu begrüßen

Archivmeldung vom 13.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Dorothee Bär / Bild: bundestag.de
Dorothee Bär / Bild: bundestag.de

Heute werden die einstimmig beschlossenen Ergebnisse des Runden Tisches Heimkinder präsentiert. Seit zwei Jahren suchen Vertreter der Betroffenen mit Vertretern von Bund, Ländern und Kirchen nach möglichen Hilfen. Dazu erklärt die familien- und jugendpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär: "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion erkennt an, dass in vielen Kinderheimen in der alten Bundesrepublik Kinder und Jugendliche Unrecht erlitten und Leid erfahren mussten. Das bedauern wir zutiefst."

Bär weiter: "Da die Situation in den bundesdeutschen Heimen höchst unterschiedlich war, ist es richtig, dass der Runde Tisch keine pauschalen Entschädigungen für die ehemaligen Heimkinder empfiehlt, sondern sich für individuelle Lösungen ausspricht. Nur so können neue Ungerechtigkeiten vermieden werden. Wir begrüßen daher den Vorschlag, einen Fonds für die Betroffenen einzurichten, in den Bund, Länder und Kirchen einzahlen sollen. Mit dem Geld könnten ehemaligen Heimkindern individuelle Hilfen gewährt werden: Für Traumatisierte sollten Therapien ermöglicht werden, für diejenigen, die in den Heimen zur Arbeit gezwungen wurden, könnte es Entschädigungen für entgangene Rentenansprüche geben. Wenn der Deutsche Bundestag und die Parlamente der elf westdeutschen Bundesländer über die Umsetzung der Empfehlung des Runden Tisches entscheiden müssen, wird sich die Fraktion für die vorgeschlagene Fondslösung stark machen."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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