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Wissler: Keine Möglichkeit für Kompromisse der Linken bei Auslandseinsätzen

Archivmeldung vom 20.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Janine Wissler (2018)
Janine Wissler (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Kandidatin für den Parteivorsitz der Linken, Janine Wissler, schließt eine Zustimmung ihrer Partei zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr in einer möglichen rot-rot-grünen Koalition nach der Bundestagswahl kategorisch aus. "Ich sehe bei Bundeswehreinsätzen, anders als bei anderen Fragen, gar keine Möglichkeit für Kompromisse", sagte die hessische Linken-Fraktionschefin dem "Tagesspiegel" (Sonntags-Ausgabe). "Ein bisschen Krieg gibt es nicht." Bei diesen Einsätzen gehe es um das Leben von Menschen. Die Linke werde keiner Regierung beitreten, die Auslandseinsätze beschließe.

Dagegen zeigte sich die Thüringer Linken-Chefin Susanne Hennig-Wellsow, die zusammen mit Wissler beim Parteitag in der kommenden Woche für den Bundesvorsitz kandidiert, in dem gemeinsamen Interview offen für friedenserhaltende Missionen unter dem Dach der Vereinten Nationen. "Ich kann mir bestimmte klassische Blauhelm-Einsätze vorstellen, wie in Zypern beispielsweise", sagte sie dem "Tagesspiegel". Solche Einsätze müsse man sich "im Einzelfall anschauen". Zugleich warb Hennig-Wellsow dafür, dass die Linke das Regieren als Chance betrachtet. "Die Linke muss ein klares Bekenntnis zur Verantwortung abgeben."

https://plus.tagesspiegel.de/politik/kandidatinnen-fuer-den-linken-vorsitz-im-interview-104159.html

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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