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JU-Chef: Thüringer CDU soll Plenarsaal bei Ministerpräsidenten-Wahl verlassen

Archivmeldung vom 03.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Tilman Kuban (2019)
Tilman Kuban (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorsitzende der Jungen Union (JU), Tilman Kuban, hat die Thüringer CDU-Abgeordneten aufgefordert, bei der Wahl des Ministerpräsidenten am Mittwoch den Plenarsaal zu verlassen. "Unser Beschluss lässt keine Zusammenarbeit mit AfD oder Linkspartei zu - auch keine indirekte", sagte Kuban den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Deshalb dürfe die CDU "einem Ministerpräsidenten von der Linkspartei oder der AfD nicht ins Amt verhelfen und sollte zur Wahl den Plenarsaal verlassen", so der JU-Chef weiter.

Der Linken-Politiker Bodo Ramelow gehe mit dem bewusstem Risiko in diese Wahl, nicht oder mit Stimmen der AfD gewählt zu werden. Beteiligten sich die CDU-Abgeordneten an der Ministerpräsidenten-Wahl, "könnte die AfD sie erneut austricksen, wenn deren Abgeordnete in geheimer Wahl vier Stimmen für Ramelow abgeben und anschließend mit dem Finger auf die Union zeigen", warnte Kuban.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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