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Grüne Landesminister kritisieren Energiewende-Kurs von SPD-Vize Kraft

Archivmeldung vom 28.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Robert Habeck Bild: Jörg Nicke / wikipedia.org
Dr. Robert Habeck Bild: Jörg Nicke / wikipedia.org

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) stößt mit Äußerungen zur Energiewende auf deutliche Kritik bei Grünen-Landesministern in Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg. "Frau Kraft macht einen falschen Gegensatz auf: Die Energiewende ist nicht der Feind von Arbeitsplätzen und Industrie. Im Gegenteil, sie schafft tausende neuer Jobs und neuer Wertschöpfungen", sagte der Kieler Energiewendeminister Robert Habeck (Grüne) "Handelsblatt-Online".

Die Frage sei einzig und allein, ob Jobs durch die klimaschädliche Verbrennung von Kohl und Gas gesichert werden sollen, oder durch eine nachhaltige, neue Produktion. "Vergangenheit oder Zukunft von Deutschland als Industriestandort, das ist die Frage", sagte Habeck. Der Stuttgarter Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) warnte vor einer Abkehr von der Energiewende. "Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Energiewende auch der SPD am Herzen liegt", sagte Untersteller "Handelsblatt-Online". "Von diesem Glauben und der damit verbundenen Zuversicht würde ich mich nur ungern verabschieden müssen." Kraft hatte sich am Wochenende hinter Forderungen von Industrie und Stromkonzernen gestellt und erklärt, dass der Erhalt von Arbeitsplätzen Vorrang haben müsse vor einer schnellen Energiewende. Entscheidend sei, dass "wir neben der Versorgungssicherheit auch die Preise für Verbraucher und Unternehmen im Blick behalten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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