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AfD-Fraktion stellt zum ‚Oma-Lied' (WDR) Berichtsanfrage an Landesregierung NRW

Archivmeldung vom 03.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Arbeitsweise, Qualität und Zwangsgebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk müssen neu geregelt werden.
Die Arbeitsweise, Qualität und Zwangsgebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk müssen neu geregelt werden.

Bild: AfD/Screenshot-WDR2-Internet-2019-12-28

Die AfD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen wird die unsägliche Inszenierung des WDR, in der ein Kinderchor u. a. „Oma it ’ne Umweltsau“ zum Besten gab, nicht auf sich beruhen lassen. Bundesweit hatte die linksgrün-motivierte Entgleisung zum Jahreswechsel über alle gesellschaftlichen Gruppen hinweg für Empörung gesorgt, weil darin eine ganze Generation auf widerwärtige Weise verunglimpft wurde.

Die AfD-Fraktion wird den Fall mittels einer ‚Berichtsanfrage‘ parlamentarisch aufarbeiten, die die Landesregierung als Aufsichtsorgan in der Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien am 9. Januar 2020 beantworten muss. Es gelte, die tatsächlich Verantwortlichen zu benennen und zur Rechenschaft zu ziehen sowie strukturelle Fehlentwicklungen, die sich über Jahre aufgebaut und verfestigt haben, aufzudecken und abzustellen.

Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion NRW, Gabriele Walger-Demolsky, sieht diesem Termin gespannt entgegen: „Ich hoffe sehr, dass Ministerpräsident Laschet in seiner Eigenschaft als Minister für Medien in diesem Fall persönlich an der Ausschusssitzung teilnimmt. Denn hier geht es um weit mehr als eine einmalige Entgleisung, hier müssen grundsätzliche Entscheidungen getroffen werden!“

Der AfD-Abgeordnete Herbert Strotebeck MdL, der die AfD-Landtagsfraktion als Mitglied des Rundfunkrates vertritt, wird diese Punkte auch auf dessen nächster Sitzung am 24. Januar 2020 zur Sprache bringen.

Der Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion NRW, Markus Wagner, sieht in dem Vorfall einen weiteren Beleg für eine in öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten immer häufiger zutage tretende Problematik, die es grundsätzlich zu klären gelte: „Insbesondere die anschließende Steigerung von „Oma, die Umweltsau“ zu „Oma, die Nazisau“ zeigt in entlarvender Weise, welcher Geist den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mittlerweile beherrscht. Halbherzige Entschuldigungen und das Bauernopfer in Form der Entlassung eines freien Mitarbeiters können und dürfen darüber nicht hinweg täuschen.“

Auch der medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW, Sven W. Tritschler, hatte sich per Twitter zu dem Vorfall geäußert und den WDR kritisiert. „Wer sich immer noch fragt, warum die AfD eine entschlossene Diskussion über die Zwangsabgabe GEZ fordert, hat heute eine klare Antwort bekommen“. Die AfD-Fraktion wird dazu einen Antrag zur Änderung des WDR-Gesetzes in den Landtag einbringen, der von der Fraktion derzeit vorbereitet wird.

Sehen Sie hier auch ein paar tausend Kommentare zur Ausstrahlung des ‚Oma-Liedes‘ auf WDR 2 auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=iD_Poz_k5zg

Quelle: AfD Deutschland

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