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Habeck bezeichnet Bau von Nord Stream 2 als Fehler

Archivmeldung vom 23.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Nord Stream: Verladung der betonummantelten Rohre im Hafen Slite auf Gotland
Nord Stream: Verladung der betonummantelten Rohre im Hafen Slite auf Gotland

Foto: C-M
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis90/Grüne) hält den Bau von Nord Stream 2 für einen Fehler. "Es wäre klüger gewesen, Nordstream 2 nicht zu bauen", sagte Habeck den ARD-Tagesthemen. Europa brauche eine vielfältige Energielandschaft und nicht "einen Klumpen Risiko durch die Ostsee".

Man habe sich zulange der Illusion hingegeben, dass "die Pipeline nur wirtschaftspolitisch zu betrachten ist". Energiepolitik sei aber immer "auch Sicherheitspolitik und geopolitisch zu betrachten", so Habeck weiter. Auch wenn heute das Verfahren zu Nordstream 2 erst einmal nur gestoppt wurde, könne das endgültige "Aus noch passieren", sagte der Wirtschaftsminister.

Es sei im Moment "zentral wichtig, dass Europa und die USA geschlossen vorgehen" und "weder in einen Sanktionsüberbietungs- noch Unterbietungswettbewerb einzutreten". Es sei möglich, dass "Nordstream 2 noch als Sanktionsmaßnahme erlassen wird". Er würde sich "perspektivisch wünschen, mit Russland gute Handel- und Lieferbeziehungen zu haben", so Habeck weiter. Nur sei die Zeit im Moment nicht so.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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