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Barley wirft Merkel "schweren Schaden" für deutsche Wirtschaft vor - Fachkräfte können nur aus dem Ausland kommen

Archivmeldung vom 11.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katarina Barley Bild: Steffen Voß, on Flickr CC BY-SA 2.0
Katarina Barley Bild: Steffen Voß, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die geschäftsführende Bundesarbeitsministerin Katarina Barley (SPD) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen, der Wirtschaft schwer geschadet zu haben, weil sie erst jetzt ein Einwanderungsgesetz erwäge.

"Die SPD fordert seit langem ein modernes Einwanderungsgesetz", sagte Barley der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Mit ihrer ablehnenden Haltung hat Frau Merkel der deutschen Wirtschaft schweren Schaden zugefügt", sagte die SPD-Ministerin. Dringend benötigte Fachkräfte seien den deutschen Firmen von CDU und CSU vorenthalten worden.

Dass Merkel jetzt anfange, bei diesem Thema zu wackeln zeige, dass sie Politik mal wieder nur aus taktischen und nicht aus Überzeugung und Weitsicht betreibe, sagte Barley, die zudem das Amt der Bundesfamilienministerin innehat. Sie fordert neue Einwanderungsregeln, um qualifizierte Einwanderer für Deutschland zu gewinnen. Im jüngst von CDU und CSU verabschiedeten Migrationspapier heißt es, man sei "zur Erarbeitung eines Fachkräfte-Zuwanderungsgesetzes bereit".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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