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Linke will Unternehmensspenden an Parteien verbieten

Archivmeldung vom 02.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der Bundesschatzmeister der Linken, Raju Sharma, hat ein Verbot von Unternehmensspenden an Parteien gefordert. "Jeder weiß aufgrund seiner Lebenserfahrung: Ohne Leistung keine Gegenleistung. Wenn Unternehmen an Parteien spenden, entsteht immer der Eindruck, dass Politik einfach gekauft wird", sagte Sharma am Mittwoch in Berlin.

Parteien, die beispielsweise eine besonders konzernfreundliche Politik betreiben, erhielten auch "die üppigsten Spendenschecks von Großunternehmen und Lobbyistenverbänden", so der Bundesschatzmeister der Linken weiter. Seine Partei fordere "ein Verbot der Spenden von juristischen Personen an die Parteien und ein Verbot des Parteiensponsorings durch Unternehmen" und habe dazu bereits entsprechende Anträge im Bundestag vorgelegt, betonte Sharma. Für die Linkspartei sei es bereits jetzt selbstverständlich, "dass sie keine Unternehmensspenden annimmt und sich auch nicht sponsorn lässt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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