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Hausärzte lehnen Spahn-Konzept für neue Notfallversorgung ab

Archivmeldung vom 19.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nein & Stopp! (Symbolbild)
Nein & Stopp! (Symbolbild)

Bild: Erich Westendarp / pixelio.de

Der Hausärzteverband lehnt das Konzept von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) für eine neue Notfallversorgung ab und sieht darin sogar eine Verschlechterung. "Eine zentrale Notfallstelle kann jedenfalls nicht die Aufgaben einer primärärztlichen Versorgung übernehmen. Die Koordination muss in den Händen der Hausärzte liegen, die ihre Patienten über Jahre hinweg kennen und versorgen", sagte Joachim Schütz, Geschäftsführer des Deutschen Hausärzteverbandes, der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Ein großer Teil der Patienten, die in die Notaufnahme kämen, könnte oftmals besser in einer Hausarztpraxis versorgt werden. "Statt der nun diskutierten Reformmaßnahmen sollten eher die Strukturen hinterfragt werden." Schütz verwies auf die hausarztzentrierte Versorgung, wonach der Hausarzt der erste Ansprechpartner seiner Patienten sei und die Versorgung durch Fachärzte und Krankenhäuser bei Bedarf koordiniere.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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