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Zeitung: Drei Bundesländer nehmen die Hälfte der Asylsuchenden auf

Archivmeldung vom 21.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

Etwa die Hälfte aller Asylsuchenden ist laut Berechnungen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) in nur drei Bundesländern registriert. So nehmen Nordrhein-Westfalen 21 Prozent, Bayern 16 Prozent und Baden-Württemberg 13 Prozent der im sogenannten EASY-System registrierten Asylsuchenden auf. Das geht aus einer noch nicht veröffentlichten Auswertung der IOM hervor, die der "Welt" vorliegt und die sich auf Zahlen von Januar bis September des vergangenen Jahres bezieht. Auch für das laufende Jahr prognostiziert die Organisation eine ähnliche Verteilung.

Bei der Verteilung der Flüchtlinge innerhalb Europas gibt es laut IOM kaum Fortschritte. Nach dem Vorschlag der EU-Kommission vom September sollten 160.000 Flüchtlinge aus Syrien, Eritrea und dem Irak, die sich bereits in Europa befinden, auf alle Mitgliedsstaaten nach einer freiwilligen Quote umverteilt werden. Bisher wurden aber erst 272 Personen umverteilt. Deutschland hat bisher 40 Umverteilungsplätze angeboten, elf Schutzsuchende aus Italien und zehn aus Griechenland wurden tatsächlich nach Deutschland geholt, wie die Internationale Organisation für Migration (IOM) der "Welt" mitteilte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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