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Grünen-Führung gegen Urwahl von Spitzenkandidaten

Archivmeldung vom 24.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bündnis90 / Die Grünen: Wasser predigen, Wein trinken... (Symbolbild)
Bündnis90 / Die Grünen: Wasser predigen, Wein trinken... (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Grünen-Führung will über die Spitzenkandidatur zur Bundestagswahl nicht mit einer Mitgliederbefragung entscheiden lassen. "Eine sinnvolle Urwahl benötigt Konkurrenz, diese sehe ich nicht", sagte der Bundesgeschäftsführer der Partei, Michael Kellner, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Die Vorsitzenden würden nicht gegeneinander antreten, und deswegen sei der Parteitag nächstes Jahr entscheidend für die Aufstellung von Programm und Personal. In der Partei wird erwartet, dass sich die beiden Vorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck untereinander einigen, wer für eine Spitzenkandidatur geeignet ist.

Der oder die Nominierte würde sich dem Votum des Parteitags also mit der Unterstützung des jeweils anderen stellen. Von weiteren Kandidaten ist bislang nichts bekannt. Solange die Grünen in Umfragen vor der SPD liegen, könnten Baerbock oder Habeck im Falle eine Ampelkoalition oder Grün-Rot-Rot in das Kanzleramt einziehen. Seit Jahrzehnten hätten sich Union und SPD "das Spitzenduell geliefert", diese "Zeiten sind vorbei", sagte Kellner. Mehrere Landesvorsitzende der Grünen antworteten auf eine Umfrage der FAS mit teils gleichlautenden Erklärungen. Sie sagten, ihre Partei werde erst 2021 über Personen entscheiden, anders als die SPD.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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