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Wirtschaftsweiser hält schärfere Corona-Maßnahmen für notwendig

Archivmeldung vom 08.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Wirtschaftsweise Achim Truger hat sich für schärfere Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie ausgesprochen und hält diese für wirtschaftlich verkraftbar. "Die Wirtschaft wird sich erst wieder richtig erholen, wenn es gelingt, die Pandemie nachhaltig einzudämmen. Offensichtlich ist der bisherige Teillockdown hierzu nicht ausreichend gewesen, weshalb weitere Maßnahmen notwendig sind", sagte Truger dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Nach unseren Schätzungen sind die wirtschaftlichen Folgen des bisherigen Lockdowns, so schmerzhaft sie für die Beteiligten sind, gesamtwirtschaftlich relativ eng begrenzt", so der Wirtschaftswissenschaftler der Universität Duisburg-Essen weiter.

"Härtere Maßnahmen würden sich natürlich stärker auswirken. Wenn sie möglichst effektiv ausgestaltet und wie bisher von staatlichen Unterstützungsmaßnahmen begleitet werden, sind auch die kurzfristigen wirtschaftlichen Folgen beherrschbar", so die Einschätzung des Ökonomen. Truger plädierte dafür, die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und die Gesundheit seiner Bewohner in der Debatte nicht gegeneinander auszuspielen. "Wir haben als Sachverständigenrat immer darauf hingewiesen, dass es letztlich keinen Widerspruch zwischen Gesundheit und Wirtschaft gibt", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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