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Gauland: Keine Rede von EEG-Reform

Archivmeldung vom 03.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Gauland (2014)
Alexander Gauland (2014)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Energiegipfel am Dienstag im Bundeskanzleramt verfehlte seine Ziele, teilt die Alternative für Deutschland heute mit. Die geplante, ohnehin nur gering wirkende Deckelung der Zubauraten bei Wind- und Solar wurde mit Auslegungstricks erheblich aufgeweicht.

Weiter heißt es in der Pressemitteilung: "Der Anstieg der Erneuerbaren-Energien-Gesetz-Umlage wird so gut wie ungebremst weiter gehen, das folgerte selbst ein Befürworter der Energiewende, Holger Krahwinkel vom Verbraucherverband. Die Aktie des Windkraftanlagenbauers Nordex schoss prompt zeitweise um 7 Prozent in die Höhe.

Die EEG-Umlage treibt die Stromkosten der deutschen Verbraucher dramatisch in die Höhe," erklärt Dr. Alexander Gauland, stellvertretender Sprecher Alternative für Deutschland, "Schon jetzt gehören sie zu den höchsten in Europa. Seit Beginn des EEG summierten sich die Zahlungen deutscher Netzbetreiber an die Besitzer von Erneuerbaren Energien auf über 120 Milliarden Euro - von den Verbrauchern bezahlt. Allein in 2013 waren es 23 Milliarden Euro - Tendenz stark steigend."

Gauland resümiert: "Deswegen ist jede zaghafte "Korrektur" oder "Reform" nur ein sinnloses herumdoktern an Symptomen. Die Kostenbelastung der deutschen Verbraucher ist schon jetzt immens und für über 600.000 Haushalte nicht mehr tragbar. Gleichzeitig wandern immer mehr Industriearbeitsplätze ins billigere Ausland ab. Deren Zahl liegt bereits bei einigen zehntausend. Auch da ist die Tendenz stark steigend. Deswegen fordert die AfD die sofortige und ersatzlose Abschaffung des EEG. Und hat diese Forderung in seinem Europawahlprogramm festgeschrieben.""

Quelle: Alternative für Deutschland (AfD) (ots)

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