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CDU fordert deutschlandweite Abschaffung von verkaufsoffenen Sonntagen in der Adventszeit

Archivmeldung vom 10.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hermann Gröhe Bild: Bundestagsbüro Hermann Gröhe
Hermann Gröhe Bild: Bundestagsbüro Hermann Gröhe

Die CDU fordert die deutschlandweite Abschaffung von verkaufsoffenen Sonntagen in der Adventszeit. "Besinnung ist wichtiger als Konsum", schreibt CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe in einem Gastbeitrag für die "Bild am Sonntag". In den letzten Wochen des Jahres sollten die Deutschen vor allem Innehalten, so der CDU-Generalsekretär weiter.

Gröhe fordert die Länder daher zum Handeln auf: "Der Staat ist gefragt: An den Adventssonntagen sollten die Geschäfte geschlossen bleiben. Die Entscheidung liegt bei den Ländern, einige schützen den Advent. Das sollte Schule machen."

Der Handelsverband Deutschland (HDE) sieht in den verkaufsoffenen Adventssonntagen hingegen einen Schub für die Wirtschaft. HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth schreibt in einem Gastbeitrag für "Bild am Sonntag": "Geöffnete Geschäfte an den Adventssonntagen sind ein Publikumsmagnet für festlich geschmückte Innenstädte. Gewinner ist nicht nur der Einzelhandel. Auch Restaurants und kulturelle Einrichtungen freuen sich über den großen Besucheransturm. Gut für die Kassen der Städte und Gemeinden."

Genth weiter: "Kunden und Händler sollen überall am Adventssonntag öffnen können. Deshalb sind wir gegen kommunale Einzellösungen zum Ladenschluss. Die Haupt-Gottesdienstzeiten werden respektiert: Geöffnet wird erst ab 13 Uhr."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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