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SPD-Fraktionsvize: Pendlerpauschale grundlegend reformieren

Archivmeldung vom 25.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber, will die Pendlerpauschale grundlegend reformieren und dabei Geringverdiener im Vergleich zu Empfängern höherer Einkommen entlasten.

"Wir sollten überlegen, ob die Pendlerpauschale nicht sozial gerechter ist, wenn die Fahrtkosten von der Steuerschuld und nicht von dem zu versteuernden Einkommen abgezogen werden können", sagte Kelber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Freitag-Ausgabe). Arbeitnehmer mit einem höheren Einkommen, und somit einem höheren persönlichen Spitzensteuersatz, würden dann nicht mehr überproportional von dem Abzug der Pauschale profitieren, sagte Kelber.  Die Fahrtkosten sollten wieder ab dem ersten Kilometer gelten und mit einem noch festzulegenden Faktor die Steuerschuld vermindern. Dieser Faktor solle für alle Pendler gleich gelten. Dass die im Steuerrecht enthaltene Progression damit de facto ausgehebelt wird, nimmt Kelber in Kauf: "Das ist zu verkraften. Der Vorschlag ist umsetzbar."

Quelle: Rheinische Post

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