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Stadträte: Wildwuchs in Obdachlosenheimen muss beendet werden

Archivmeldung vom 14.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Immer mehr Wohnungslose leben für lange Zeit in kommunalen Unterkünften mit schlechten Standards. (Symbolbild)
Immer mehr Wohnungslose leben für lange Zeit in kommunalen Unterkünften mit schlechten Standards. (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach rbb-Recherchen haben die Bezirksämter berlinweit keinen Überblick, wie viele Obdachlose tatsächlich in Heimen untergebracht sind, für die sie die Übernachtung bezahlen und wie seriös die Betreiber sind.

Auch wissen Bezirksämter oft nicht, welche Heime heute noch eine Genehmigung zur Unterbringen von Obdachlosen besitzen. Eigentlich sollte dem Missbrauch in diesen Heimen mit dem Projekt GSTU - Gesamtstädtische Unterbringung längst der Riegel vorgeschoben werden.

Vor Ende 2021 gibt es jedoch keinen Zugriff berlinweit, so der Stadtrat Detlef Wagner. Für den Sozialstadtrat Jochen Biedermann (Grüne) ist das zu spät. Er kann nicht auf das GSTU warten, sagt er dem rbb. "Wir haben bei den Betreibern alles dabei, von den Seriösen, den Glücksrittern bis hin zur Organisierten Kriminalität. Wir können uns den Zustand nicht leisten, denn es geht um viel Steuergeld."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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