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DRK-Präsidentin hält Einführung von Pflichtdienst für schwer umsetzbar

Archivmeldung vom 19.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gerda Hasselfeldt (2015)
Gerda Hasselfeldt (2015)

Von Freud - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=45166432

Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, hält die Einführung des von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer geforderten allgemeinen Pflichtjahres für schwer umsetzbar. "Es ist ein Eingriff in ein von der Verfassung garantiertes Grundrecht", sagte Hasselfeldt dem "Mannheimer Morgen".

Für diese Problematik sehe sie derzeit keine Lösung. Die Diskussion über das Thema gesellschaftliches Engagement sei aber dennoch wichtig. "Deshalb sollten wir in einem ersten Schritt den Bundesfreiwilligendienst und das Freiwillige Soziale Jahr attraktiver gestalten", so die DRK-Präsidentin weiter.

Die Qualifikationen aus diesen Freiwilligendiensten müssten bei Ausbildungen oder Studium stärker anerkannt werden. Auch bei Bewerbungen müsse klar sein, dass ein Freiwilliges Soziales Jahr ein Mehrwert sei: "Vielleicht könnte ein solches Jahr aber auch finanziell besser anerkannt werden. So sollten etwa Bahnfahrten oder der öffentliche Nahverkehr für Freiwillige kostenfrei oder vergünstigt sein. Letztlich muss es in der Gesellschaft so weit kommen, dass jemand, der kein Soziales Jahr gemacht hat, ein Defizit verspürt", sagte Hasselfeldt dem "Mannheimer Morgen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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