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Neue Zahlen befeuern Debatte um Verschonungsregeln – Milliardenerlasse für Großeigner

Archivmeldung vom 08.10.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

2024 setzten die Finanzämter 13,3 Mrd. € Erb-/Schenkungssteuer fest, meldet Destatis. Eine Auswertung zeigt zugleich: 45 Groß-Erbfälle profitierten von Steuererlassen von zusammen 3,4 Mrd. € – ermöglicht durch Sonderregeln für Betriebsvermögen („Verschonungsbedarfsprüfung“). Die Diskrepanz heizt Forderungen nach Reformen an.

Kern der Kritik ist, dass große Unternehmensübertragungen bei Fortführung des Betriebs weitgehend steuerlich geschont werden – mit dem Ziel, Arbeitsplätze zu sichern. Befürworter sehen darin Standortsicherung; Gegner sprechen von ungerechter Bevorzugung weniger Fälle. 

Politisch stehen Nachschärfungen bei Bedürfnisprüfung, Haltefristen und Lohnsummenauflagen zur Debatte. Unabhängig davon bleibt das Gesamtaufkommen hoch – die meisten privaten Erbfälle zahlen regulär.

Quelle: ExtremNews

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