Martin Reichardt: Aus für Vorgriffsstunde ist Rückschlag für mehr Unterricht
Archivmeldung vom 08.09.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Bundesverwaltungsgericht hat die 2023 eingeführte Vorgriffsstunde in Sachsen-Anhalt für unwirksam erklärt. Damit entfällt ein Instrument, das angesichts des bundesweiten Lehrermangels geeignet gewesen wäre, Unterrichtsausfälle zumindest abzumildern.
Dazu teilt der familien- und bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt, mit: „Mit dem Urteil fällt ein Instrument weg, das Unterrichtsausfälle spürbar hätte verringern können. Es ging lediglich um eine zusätzliche, vergütete Stunde pro Woche – ein kleiner Beitrag, der viel bewirkt hätte.
Dass die GEW die Entscheidung begrüßt, zeigt ihre Rücksichtslosigkeit gegenüber den Schülern: Statt Verantwortung zu übernehmen, blockiert sie jede Form vergüteter Mehrarbeit.
Unsere Kinder brauchen mehr Verlässlichkeit im Unterricht. Die AfD-Fraktion fordert die Bundesregierung und die Kultusministerien der Länder auf, endlich Lösungen vorzulegen, die den Unterrichtsausfall wirksam stoppen.“
Quelle: AfD Deutschland


