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PIRATEN Niedersachsen beklagen Ablehnung von Distanzunterricht

Archivmeldung vom 02.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Plakat der Piratenpartei  (Symbolbild)
Plakat der Piratenpartei (Symbolbild)

Foto: MichaelSchoenitzer
Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der heutigen Pressekonferenz zur Situation an den Schulen in Niedersachsen erteilte Minister Tonne der Möglichkeit von selbstbestimmtem Distanzunterricht eine Absage. Die PIRATEN Niedersachsen kritisieren diese Haltung auf das Schärfste.

"Als Begründung für seine Ablehnung benannte Minister Tonne, dass selbstbestimmter Distanzunterricht ungerecht wäre, weil nur, wer es sich finanziell und organisatorisch leisten könnte, sein Kind von der Präsenzpflicht befreien würde. Damit nimmt er direkt Bezug auf unsere Forderung nach selbstbestimmtem Distanzunterricht. [1].

Allerdings scheint er an dem heutigen Schnapszahltag wohl schon zu nah an einem Schnapsglas vorbeigekommen zu sein. Sonst hätte er sehen müssen, dass genau diese Situation ein Eingeständnis einer verfehlten Corona-Schulpolitik ist", verurteilt Thomas Ganskow [2], Vorsitzender der PIRATEN Niedersachsen und deren Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2022 [3] die Aussage. "Denn sowohl mangelhafte Digitalisierung wie aber auch der fehlende Einkommensersatz für Fehlzeiten zur Betreuung von Kindern im Distanzunterricht sind Versäumnisse, die unsentschuldbar sind. Hier sei Herr Tonne auf die Landesverfassung hingewiesen. Die sagt nämlich, dass Kinder und Jugendliche vor körperlicher und seelischer Vernachlässigung und Misshandlung zu schützen sind. [4] Wie soll das klappen, wenn sie keine wirkliche Chance haben, einer Infektion selbstbestimmt zu entgehen?"

Stephan Franzelius, Schatzmeister der PIRATEN Niedersachsen und ebenfalls Listenkandidat zur Landtagswahl 2022, ergänzt: "Nach 2 Jahren Corona hat es die Landesregierung noch immer nicht geschafft, unsere Kinder und Jugendlichen zu schützen, in dem ein selbstbestimmter Distanzunterricht möglich ist. Denn auch, wenn es nur für Büroberufe einen Anspruch auf Home-Office gibt [5], so wäre doch damit schon viel geholfen. Denn dann könnten Eltern, die darunter fallen, sogar ohne Einkommensverlust eine Betreuung gewährleisten. Aber das Kultusministerium kapituliert hier. Kinder und Jugendliche sind die Zukunft dieses Landes mit der hier fahrlässig gespielt wird. Long-Covid ist kein Phänomen einer bestimmten Altersgruppe. Die Durchseuchung wissentlich in Kauf zu nehmen, zeigt nach wie vor, wie wenig ihm die Gesundheit wert ist. #wirwerdenlaut [6] ist wohl noch nicht laut genug."

Datenbasis:

  • [1] https://ots.de/tthE4Z
  • [2] https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Thomas_Ganskow
  • [3] https://ots.de/U9pL3p
  • [4] https://bit.ly/3ukx7Eo Artikel 4a
  • [5] https://ots.de/6xbT5R
  • [6] https://twitter.com/search?q=wirwerdenlaut

Quelle: Piratenpartei Deutschland (ots)


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