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Schäfer: Gabriel-Treffen "keine Konkurrenzveranstaltung"

Archivmeldung vom 18.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Axel Schäfer Bild: Andreas Molatta
Axel Schäfer Bild: Andreas Molatta

SPD-Fraktionsvize Axel Schäfer sieht in dem Umstand, dass sich Parteichef Sigmar Gabriel am Dienstagabend mit Vertretern von Grünen und Linkspartei treffen will, keine Unstimmigkeiten in der Partei: "Dass sich Sigmar Gabriel heute ebenfalls mit Vertretern von Linkspartei und Grünen trifft, ist keine Konkurrenzveranstaltung", sagte Schäfer dem "Handelsblatt". Gabriel sitze "regelmäßig mit führenden Leuten der anderen Parteien beim Essen oder Kaffee zusammen".

Hintergrund ist eine Meldung der "Süddeutschen Zeitung", nach der sich der SPD-Chef persönlich an diesem Dienstag im kleinen Kreis mit Linken und Grünen an einen Tisch setzen will, um Perspektiven für 2017 auszuloten. Zur gleichen Zeit treffen sich unter dem Namen "r2g" rund 90 Abgeordnete von SPD, Linkspartei und Grünen. Hier wollte Gabriel nicht teilnehmen.

"Wir müssen unser eigenes Profil so klar wie möglich machen. Außerdem müssen wir schauen, welche Machtoptionen damit verbunden sind", sagte Schäfer der Zeitung. "Wir gehen raus aus dem Hinterzimmer." Die Verhältnisse hätten sich verändert. Durch die Bundespräsidentenwahl und die Gefährdung von Rechts habe sich "ein Fenster aufgetan". Nun seien progressive Lösungen nötig. Mit einem rot-rot-grünen Bündnis könnten Themen verwirklicht werden, die zum klassischen sozialdemokratischen Traum gehören, wie Aufstieg durch Bildung, Chancengleichheit, die Schere zwischen Arm und Reich schließen oder mehr Flexibilität beim Renteneintritt. "Es geht um soziale Gerechtigkeit", betonte Schäfer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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