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Hofreiter kritisiert: Mit dem Kohle-Ausstiegsgesetz versucht große Koalition "Windkraft de facto platt zu machen"

Archivmeldung vom 18.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anton Hofreiter (2016)
Anton Hofreiter (2016)

Foto: Harald Bischoff
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Anton Hofreiter, Grünen-Fraktionschef im Bundestag, hat der großen Koalition vorgeworfen, mit dem Kohle-Ausstiegsgesetz der Windkraft den Garaus machen zu wollen. "An vielen Stellen sind kleine und große Stellschrauben eingebaut, zum Teil ziemlich trickreich, um die Windkraft de facto platt zu machen. Das Kohle-Ausstiegsgesetz ist in der jetzigen Form eher ein Windausstiegsgesetz", erklärte Hofreiter im Fernsehsender phoenix (Sonntag, 17. November).

In den Ländern könnten CDU und SPD alle Windkraft-Überlegungen blockieren. "Das bedeutet, dass in vielen Gegenden in den nächsten fünf Jahren gar keine Windkraft mehr gebaut wird." Dabei benötige man die kostengünstige Windenergie, um die Verkehrspläne umzusetzen. "Elektromobilität macht nur Sinn, wenn wir ausreichend sauberen Strom haben", so Hofreiter.

Notwendig ist es aus Hofreiters Sicht auch, in der Verkehrspolitik so schnell wie möglich umzusteuern. Die Frage sei nicht, ob man den Verbrennungsmotor noch länger werde behalten können. Es geht aus Sicht des grünen Fraktionschefs um etwas anderes. "Schaffen wir es schnell genug, moderne Technologie einzuführen und damit einen Großteil der Arbeitsplätze zu retten, oder verlieren wir fast alle, weil wir zu lange an der alten Technologie festhalten."

Quelle: PHOENIX (ots)


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