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Corona-Krise: Niedersachsens Kulturminister für zügige Theateröffnung

Archivmeldung vom 18.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Theater Oberhausen (August 2012), Archivbild
Theater Oberhausen (August 2012), Archivbild

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Niedersachsens Kulturminister Björn Thümler will zügig weitere Corona-Lockerungen erwirken und macht sich für eine möglichst zeitnahe Öffnung von Theatern stark. "Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir am 25. Mai mit ersten Aufführungen unter freiem Himmel wieder starten könnten", sagte der CDU-Politiker im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Gleichzeitig plädierte Thümler für ein bundeseinheitliches Vorgehen. Er hoffe sehr auf eine zeitnahe Einigung. Mit Blick auf Nordrhein-Westfalen, wo erste Theater bereits wieder geöffnet sind, erklärte der Minister: "Deswegen sollten wir zügig nachziehen. Es ist den Menschen schwer erklärbar, warum sie beispielsweise in Münster ins Theater gehen dürfen, in Osnabrück aber nicht." Trotz umfangreicher staatlicher Finanzhilfen befürchtet Thümler durch die Corona-Krise schlimme Folgen für die Kulturlandschaft. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kultur in Niedersachsen nicht ohne Blessuren davonkommen wird."

Gleichzeitig kündigte der auch für die Wissenschaft in Niedersachsen zuständige Minister an, die an der Suche nach einem Corona-Impfstoff beteiligten Forscher stärker miteinander zu verzahnen. Zu diesem Zweck soll in Niedersachsen laut Thümler noch in diesem Jahr ein Infektionsnetzwerk gegründet werden und seine Arbeit aufnehmen. Gespräche mit unterschiedlichen Forschungseinrichtungen in Göttingen, Hannover, Braunschweig, Oldenburg, Osnabrück und andernorts würden bereits geführt. Im Kampf gegen Corona müsse es gelingen, in der Wissenschaft zu einer noch intensiveren Zusammenarbeit zu kommen, betonte der Minister.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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