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Altmaier verteidigt Plan zum Kohleausstieg

Archivmeldung vom 22.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Altmaier (2019)
Peter Altmaier (2019)

Foto: Leoboudv
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat den Plan von Bund und Ländern zum Ausstieg aus der Kohleenergie gegen Kritiker verteidigt. "Wir haben uns dazu verpflichtet, die CO2-Emissionen drastisch zu senken. Wir haben allein im letzten Jahr bereits über 50 Millionen Tonnen CO2 reduziert. Das hatte niemand auf dem Schirm und niemand erwartet", sagte Altmaier am Mittwoch im Deutschlandfunk.

Ziel sei es, den Kohleausstieg "so schnell, wie es energieversorgungsmäßig möglich ist", zum Erfolg zu führen. Er wehre sich gegen den Vorwurf des Wortbruchs, den Mitglieder der ehemaligen Kohlekommission gegenüber der Bundesregierung vorgebracht hatten. Das sei eine "sehr willkürliche Darstellung". In dem Kompromiss habe man "viele Forderungen der Umweltverbände eindeutig erfüllt", so der Minister weiter. "Ich glaube, dass die Umweltbilanz sich sehen lassen kann. Wir haben in Westdeutschland viel mehr Braunkohlekapazitäten stillgelegt, als ursprünglich geplant war." Die Zahlung von Entschädigungen an die Kraftwerksbetreiber sei unvermeidlich, "damit die Stilllegungen, die in den nächsten Jahren bevorstehen, nicht vom Bundesverfassungsgericht oder von anderen Gerichten für rechtswidrig erklärt werden", sagte der CDU-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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