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Schäfer-Gümbel rechnet mit mehreren Kandidaten für Nahles-Nachfolge

Archivmeldung vom 21.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thorsten Schäfer-Gümbel (2017)
Thorsten Schäfer-Gümbel (2017)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der kommissarische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel rechnet mit mehreren ernstzunehmenden Bewerbungen um die Nachfolge von Andrea Nahles an der Parteispitze. Der hessische Politiker, der die SPD derzeit zusammen mit den Ministerpräsidentinnen Malu Dreyer und Manuela Schwesig führt, widersprach ausdrücklich dem Eindruck, dass sich niemand für den Parteivorsitz interessiere.

Über das weitere Vorgehen zur Wahl einer neuen Parteispitze werde der SPD-Vorstand am Montag beraten und dann am Nachmittag die Öffentlichkeit informieren, sagte Schäfer-Gümbel dem "Mannheimer Morgen".

Vorher wollte er sich auch nicht zum Thema Mitgliederbeteiligung an der Wahl des neuen Parteichefs oder mögliche Doppelspitze äußern. "Nur soviel: Ich rechne mit einer ganzen Reihe von Bewerbungen um den Vorsitz der sozialdemokratischen Partei, und zwar ausdrücklich ernstzunehmenden Bewerbungen - unabhängig davon, ob es zu einer Doppelspitze kommt oder nicht", fügte er hinzu. Im Übrigen sprach sich Schäfer-Gümbel dafür aus, dass die SPD wieder mehr für inhaltliche Klarheit sorgen solle. Diese sei auch von der Großen Koalition gefragt. Im Koalitionsausschuss sei besprochen worden, wie man mit dem Ansehensverlust der Groko umgehe. "Dazu müssen wir schnellere und klare Entscheidungen treffen und am Ende auch deutlicher vermitteln, dass die Entscheidungen zu einer besseren Zukunft für die Menschen unseres Landes führen", sagte Schäfer-Gümbel. Ansonsten bleibe es bleibe dabei, dass der SPD-Bundesparteitag wie verabredet eine Halbzeitbilanz der Berliner Koalition ziehen werde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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