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Arbeitgeber und Ökonomen fordern von Jamaika Beitragssenkung

Archivmeldung vom 04.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jamaika Koalition
Jamaika Koalition

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Arbeitgeber und Wirtschaftsforscher haben eine Senkung des Beitragssatzes zur Arbeitslosenversicherung um 0,2 bis 0,4 Prozentpunkte als Ziel einer künftigen Jamaika-Koalition gefordert. "Wir werden ab 2019 mindestens 2,5 Milliarden Euro pro Jahr in den Taschen der Beitragszahler belassen können, möglicherweise sogar mehr", sagte der Vertreter der Arbeitgeberverbände im Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit, Peter Clever, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Die untere Grenze der Beitragssenkung bei der Arbeitslosenversicherung liegt also bei 0,2 Beitragspunkten", sagte Clever. Die Bundesagentur für Arbeit werde bis 2019 eine Rücklage von 20 Milliarden Euro aufgebaut haben. "Eine künftige Koalition sollte sich auf jeden Fall auf eine Beitragssenkung bei Erreichen von 20 Milliarden Euro Rücklage festlegen", sagte Clever. Auch das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) forderte die Beitragssenkung. "Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung kann problemlos schon 2018, spätestens 2019 um 0,3 bis 0,4 Prozentpunkte gesenkt werden", sagte IfW-Finanzexperte Jens Hogrefe-Boysen der Zeitung.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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