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Stresemann-Enkel empört über AfD-Stiftungspläne

Archivmeldung vom 20.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Plakat der Alternative für Deutschland AfD. Bild:  blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Plakat der Alternative für Deutschland AfD. Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Walter Stresemann, Enkel des ehemaligen deutschen Reichskanzlers und Außenpolitikers Gustav Stresemann, hat sich empört über den Plan der AfD gezeigt, eine parteinahe Stiftung nach seinem Großvater zu benennen. "Das ist derart dreist, was diese Partei da plant", sagte Stresemann der "Bild". Weder er noch seine Schwester Christina Stresemann seien über das Vorhaben der Partei unterrichtet worden.

"Wir hätten das natürlich abgelehnt" sagte Stresemann. "Was mein Großvater schließlich aus Überzeugung vertrat, steht ja fundamental gegen das, was die AfD verkörpert."

Stresemann kündigte an, rechtliche Schritte zu prüfen. "Meine Schwester, die Richterin am Bundesgerichtshof ist, und ich werden rechtliche Schritte prüfen und alles unternehmen, was möglich ist, um das zu verhindern. Wir lassen unsere Anwälte jetzt die Rechtslage prüfen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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