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NRW-Innenminister Ralf Jäger: "Flüchtlinge nicht unter Generalverdacht stellen"

Archivmeldung vom 11.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ralf Jäger Bild: Thomas Rodenbücher, on Flickr CC BY-SA 2.0
Ralf Jäger Bild: Thomas Rodenbücher, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bielefeld. In der Sicherheitsdiskussion nach dem Sprengstofffund in Chemnitz hat sich NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) gegen Forderungen aus der Union ausgesprochen, künftig alle Flüchtlinge einer lückenlosen Überprüfung, auch durch die Nachrichtendienste, zu unterziehen.

Die deutschen Sicherheitsbehörden gingen jedem Terrorhinweis nach, aber: "Es wäre falsch, Hunderttausende Menschen, die vor Krieg und Terror nach Deutschland geflüchtet sind, jetzt unter Generalverdacht zu stellen", so Jäger gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagausgabe). "Die Festnahme in Sachsen zeigt, dass die deutschen Sicherheitsbehörden alles in ihrer Macht stehende tun, damit es hier nicht zu terroristischen Anschlägen kommt. Dennoch: Es gibt keine absolute Sicherheit. Als freie und offene Gesellschaft sind wir verwundbar", sagte Jäger weiter.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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