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Haseloff: Zweiten Lockdown "könnten wir nicht verkraften"

Archivmeldung vom 23.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Reiner Haseloff (2019)
Reiner Haseloff (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), warnt eindringlich vor einem zweiten Lockdown. Man habe sich darauf verständigt, dass bei 50 Infektionen innerhalb von sieben Tagen auf 100.000 Einwohner man mit weiteren Maßnahmen die Kontakte reduzieren müsse, sagte er der n-tv-Redaktion.

Haseloff weiter: "Wir brauchen mindestens eine um 50 Prozent reduzierte Kontaktdichte. Und das müssen wir schaffen." Und das möglichst ohne, dass die wirtschaftlichen Prozesse beeinträchtigt würden. "Denn einen zweiten Lockdown wie im Frühjahr können wir nicht verkraften. Wir brauchen, und das zeigen auch die Erfahrungen der letzten Monate, lokale Lösungen", so der Ministerpräsident.

Man müsse "minimal invasiv" dort die Herde identifizieren, die vorhanden sind und diese versuchen einzugrenzen. "Damit kommt man weiter. Eine flächenhafte, für ganz Deutschland ausgerufene Variante, führt zu nichts." Dafür sei die Unterschiedlichkeit einfach zu groß. "Ich habe einen Landkreis mit vier bis fünf Infizierten pro 100.000 in sieben Tagen und wenn ich mir Bayern angucke mit um die 200 in bestimmten Landkreisen, dann weiß man, dass wir völlig unterschiedliche Methodiken brauchen, damit das Ganze funktioniert."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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