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Ramelow rechnet mit Rot-Rot-Grün in Thüringen

Archivmeldung vom 12.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bodo Ramelow Bild: die Linke.
Bodo Ramelow Bild: die Linke.

Der Spitzenkandidat der Linkspartei in Thüringen, Bodo Ramelow, ist davon überzeugt, dass er im Herbst eine rot-rot-grüne Regierung anführen wird. "Im Landtag gibt es eine reformorientierte Mehrheit – und die ist rot-rot-grün", sagte Ramelow der "Welt". "Wenn wir vom Wähler einen klaren Auftrag bekommen, will ich diese auch zusammenbringen." Sowohl von der SPD als auch von den Grünen habe er inhaltlich immer wieder "positive Signale" erhalten. Eines werde er aber nicht mehr tun, so Ramelow: "Ich werde der SPD kein zweites Mal das Amt des Ministerpräsidenten anbieten, wenn wir mehr Wählerstimmen einbringen."

Dies hatte der 58-jährige Politiker nach der Landtagswahl 2009 getan. Die SPD hatte sich stattdessen aber für eine große Koalition mit der CDU entschieden. Der Landtag in Thüringen soll am 14. September neu gewählt werden. Mit Blick auf die Ukraine-Krise sagte Ramelow, Deutschland hätte sich diplomatischer gegenüber Russland verhalten müssen: "Immerhin sind die Russen vor 24 Jahren ohne einen einzigen Schuss hier abgezogen." Seiner Ansicht nach hätten Nato und EU mit ihrer Ukraine-Politik die territorialen Grenzen Russlands in Frage gestellt. "Wie lange hätten sich das wohl die Amerikaner gefallen lassen?", so der Linken-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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