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Staatsdefizit 2011 deutlich geringer als angenommen

Archivmeldung vom 05.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Deutschland kann sein Staatsdefizit offenbar deutlich schneller als ursprünglich geplant abbauen. Demnach werde das gesamtstaatliche Defizit in Relation zum Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr unter zwei Prozent sinken. Das geht aus Medienberichten unter Berufung auf einen Entwurf für den Bundeshaushalt 2012 hervor.

Die Regierung war bislang von einer Defizitquote von zwei bis 2,5 Prozent ausgegangen. Im Jahr 2010 hatte Deutschland noch ein Staatsdefizit von 3,3 Prozent aufgewiesen und damit die Obergrenze des Euro-Stabilitätspakts von drei Prozent knapp überschritten. Hintergrund des Ausblicks seien positivere Konjunkturaussichten, bedingt durch steigende Beschäftigung und starke Steuereinnahmen. So erwarte die Regierung zudem, dass das Wirtschaftswachstum um mehr als die im Frühjahr prognostizierten 2,6 Prozent steigen werde. Die Zahl der Arbeitslosen werde in diesem und im kommenden Jahr unter der Drei-Millionen-Marke liegen. Der Entwurf für den Haushalt des kommenden Jahres und die Finanzplanung bis 2015 sollen am Mittwoch vom Kabinett verabschiedet werden. Darin sei von Ausgaben in Höhe von 306 Milliarden Euro und Kreditneuaufnahmen in Höhe von 27,2 Milliarden Euro die Rede.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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